Sie sollten NIE das Lese- und Schreibrecht des Anwenders löschen.

 

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Datei-Attribute regeln die Zugriffrechte auf einem Server und bestimmen auf Unix-Servern auch, ob eine Script-Datei ausgeführt werden darf oder nicht. Die aktuellen Dateiattribute stehen in der rechten Server-Dateiliste in der Spalte "Attribute".

Öffnen Sie per Rechtsklick auf die entsprechende Datei das Kontextmenü und wählen Sie den Punkt "Attribute ändern". Es erscheint das Fenster, in dem die aktuellen Attribute angezeigt werden. Sie können durch ankreuzen des Attributs "Ausführen" für die Gruppe "Sonstige", diese Eigenschaft modifizieren.

 

a) CGI- und Pearl-Scripte ausführbar machen. In der Regel werden Pearl-Scripte in einem speziellen Verzeichnis gespeichert (cgi-bin) und "erben" daher beim kopieren auf den FTP-Server die Eigenschaft "ausführbar". Sie können aber auch "von Hand" einer Datei erlauben, das Sie auf dem Web-Server ausgeführt werden kann:

 

 

b ) Dateien und Ordner vor Zugriff schützen Standardmäßig kann fast jede Datei auf Ihrem Webserver-Ordner von jedem Interner-Nutzer gelesen werden. Um einzelne Dateien oder Ordner vor fremden Einblick oder gar manipulation zu schützen, können Sie daher mit der oben beschriebenen Methode die Attribute "Lesen" und "Schreiben" für die Gruppe "Sonstiges" löschen.

 

Sie sollten NIE das Lese- und Schreibrecht des Anwenders löschen. Eine Datei oder ein Ordner, bei dem das Schreibrecht des Anwenders fehlt kann nur noch vom Systemadministrator des Servers gelöscht werden. Die Zahlen vor den Attributen bestimmen die Bitwertigkeit in der entsprechendem Code-Gruppe. Das Zahlenfeld unten links im Attributfenster zeigt übrigens den Oktalcode für die Schutzbits wie sie beim Unix Kommando "chmod" angegeben werden.